Anlaufstellen für Studierende mit Beeinträchtigung

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Ein Hochschulstudium kann auch Menschen mit einer Beeinträchtigung viele Chancen bieten – persönlich wie beruflich. Im Studienalltag sehen sich Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit jedoch oft herausfordernden Situationen gegenüber. Im Vergleich zu Studierenden ohne Beeinträchtigung müssen sie zusätzliche Hindernisse überwinden, damit ein erfolgreiches Studium möglich wird. Die Technische Universität Dortmund beseitigt Hindernisse oder unterstützt bei ihrer Überwindung. Sie hat sich auf den Weg zu einer „Hochschule für alle” gemacht. Im Sinne von Inklusion bietet sie Beratung und Unterstützung für Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit an. Die folgende Aufstellung enthält die wichtigsten Anlaufstellen:

DoBuS - Behinderung und Studium

DoBuS ist die zentrale Anlaufstelle für Studierende und Studieninteressierte, die Fragen und Schwierigkeiten bei der Gestaltung und Durchführung ihres Studiums haben, oder auch Fragen zu Pflege, Mobilität und Assistenz. Auch Lehrende sowie Studienfachberater und -beraterinnen können sich an DoBuS wenden, wenn sie erfahren möchten, wie sie die Bedarfe Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit in Studiengängen und Lehrangeboten berücksichtigen können.

Beratung per Chat

Ergänzend zur Beratung vor Ort oder per Telefon und E-Mail bietet DoBuS eine Beratung per Chat an. Sie ergänzt das unmittelbare Gespräch oder ermöglicht eine Kommunikation, falls Sie aus irgendeinem Grund nicht zur TU Dortmund kommen können oder wollen.

Autonomes Behindertenreferat

Im Autonomen Behindertenreferat (ABeR) sind Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit organisiert. Die Referentinnen und Referenten des Autonomen Behindertenreferats unterstützen die unabhängige Behindertenarbeit und -politik. Das ABeR bietet auch Beratungen an.

Interessengemeinschaft behinderter und chronisch kranker Studierender

Die Interessengemeinschaft behinderter, nichtbehinderter und chronisch kranker Studierender (IbS) ist eine Selbsthilfegruppe an der TU Dortmund. Sie arbeitet zu Fragen der Verbesserung der Studiensituation an der TU Dortmund. Darüber hinaus setzt sie sich auch bundesweit für ein chancengleiches Studium ein. Kontakt zur IbS kann man über den Beratungsdienst behinderter und chronisch kranker Studierender oder über das Autonome Behindertenreferat aufnehmen.

Beauftragte des Senats für die Belange beeinträchtigter Studierender

Beauftragte für die Belange behinderter Studierender ist Frau Andrea Bartkowski (Stand: Mai 2020).